Das innere Navi: Wie Gefühle uns Orientierung geben
- Monika Lamprecht-Wallner
- 13. Apr.
- 1 Min. Lesezeit
Manche Menschen versuchen, unangenehme Gefühle möglichst zu vermeiden. Wut, Traurigkeit, Angst: „Brauch ich nicht!“ Aber: Gefühle lassen sich nicht wegschieben, wie eine lästige App auf dem Smartphone. Sie melden sich immer wieder – oft dann, wenn es gerade gar nicht passt.

Dabei sind Gefühle nichts anderes als ein inneres Navigationssystem und dieses zeigt uns ganz genau, was uns wichtig ist, wo Grenzen verletzt wurden, wann wir in Verbindung stehen – oder uns entfernen. Auch unangenehme Gefühle sind gesund, sinnvoll und wichtig. Sie gehören zum Leben – wie Farben zu einem Bild.
Mein Tipp:Frage dich öfter: Was fühle ich gerade? Und nicht gleich: Wie kriege ich das weg? Gefühle dürfen sein – sie erzählen uns etwas. Wenn wir lernen, sie zu verstehen, verlieren sie ihren Schrecken.



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